Wirbelsäulen-

behandlung

nach D. Dorn

 

Die Methode Dorn ist eine Wirbel- und Gelenktherapie, die dem Einrenken von Gelenken der Chiropraktik vergleichbar ist.

Es handelt sich hier jedoch um eine sanfte Erfahrungsheilweise, die auf volkstümlicher Überlieferung beruht. Sie wurde erst in letzter Zeit durch fundierte medizinische Studien und Fallbeispiele als alternative manuelle Heilweise anerkannt.

Der Therapeut tastet am stehenden und sitzenden Patienten die Wirbelsäule vom Steißbein bis zum Kopf ab, indem er mit den Händen rechts und links der Wirbelsäule entlang gleichmäßig Druck auf die Muskulatur ausübt und unsymmetrisch verschobene Wirbel ausgleicht. Währenddessen schwingt der Patient das gegengleiche Bein oder den gegengleichen Arm leicht hin und her oder wendet den Kopf. Die Regulation erfolgt also in Bewegung.

Durch gezielte Griffe am Fuß-, Knie- oder Hüftgelenk des liegenden Patienten vermag der Therapeut einen Beckenschiefstand zu korrigieren. Gerne wird die Dorn-Behandlung mit einer speziellen Massage, der Breuß-Massage mit Johanniskrautöl, abgeschlossen. Da die Behandlung über die Reflexzonen und Nervenbahnen auch die inneren Brust-, Bauch- und Beckenorgane beeinflusst, hat sie ein weites Behandlungsspektrum.