Irisdiagnostik

Der Irisdiagnostiker betrachtet die Iris des Patienten mit Hilfe einer Lupe oder mit dem Augenmikroskop.

Je nach Vorhandensein von Flecken, Farbe und Beschaffenheit der Iris lassen sich Erkenntnisse über den Zustand der Organe des Patienten gewinnen. Denn die Iris ist in virtuelle Segmente unterteilt, die bestimmten Organen und Körperbereichen, wie z.B. Haut, Muskulatur, Skelett, Lymphe, zugeordnet werden.

Die Erkenntnisse geben Aufschluss über Schwachpunkte des Körpers, die entweder von vergangenen Erkrankungen zeugen oder eine akute bzw. bevorstehende anzeigen.

 

Entstehung der Irisdiagnostik

Der ungarische Arzt Ignaz Péczely entwarf die Grundzüge der Irisdiagnostik im späten 19. Jahrhundert, während sie der amerikanische Arzt Dr. B. Jensen Mitte des 20. Jahrhunderts weiterentwickelte.

Dem Verfahren liegt die Beobachtung zugrunde, dass akute wie chronische Erkrankungen Spuren in der Iris hinterlassen. Da die Iris mit zahlreichen Nerven in Verbindung steht, wird auf eine Verbindung mit dem ganzen Körper geschlossen. Reflexe leiten angeblich Störungen im Körper an die Iris weiter hier als Flecken, Ringe oder Farbveränderungen die erscheinen. Weiße Flecken in einer bestimmten Zone geben Hinweis auf ein entzündliches Geschehen in dem dieser Zone zugeordneten Organsystem, ein dunkler Rand signalisiert toxische Belastungen. Es gibt in der Irisdiagnostik auch eine Typologie in Bezug auf Augenfarbe: Braune Augen bedeuten die Disposition für einen schwachen Stoffwechsel, blaue Augen weisen auf eine Anfälligkeit für Arthritis hin und mischfarbige Augen spiegeln ein schwaches Verdauungssystem wider.

Dies ist jedoch nur ein Bereich in meiner Naturheilpraxis. Jedes Therapieverfahren ist nur so gut, wie es im Einzelfall für den Patienten sinnvoll eingesetzt werden kann. Deshalb können Sie auch auf ein breites Fachwissen, das sich über zahlreiche Therapien erstreckt, verlassen.