Wie aktuelle medizinische Forschungen aus dem Bereich der Embryologie erkennen lassen, kann man von einem Großteil der Schwangerschaften als einer Zwillingsschwangerschaft ausgehen. Dies bleibt jedoch in vielen Fällen unbemerkt, da in den ersten Schwangerschaftswochen (6.-8. Woche) einer der beiden Embryos den Uterus wieder verlässt, was sich als leichte Blutung bei der Mutter bemerkbar machen kann oder sich auch symptomlos ereignet, wenn z.B. der Embryo im Mutterleib stirbt und von der Schleimhaut der Gebärmutter resorbiert wird. Auf den zurückbleibenden Zwilling, der später alleine auf die Welt kommt, wirkt dieser Verlust als ein Trauma mit nachhaltigen Folgen für sein späteres Leben. Dies umso mehr, als ihm ja dieser frühe Verlust nicht bewusst ist.

 

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