Die Psychokinesiologie ist eine Sonderform der „Applied Kinesiology“. Sie wurde von Dr. med. Dietrich Klinghardt entwickelt.

Sowohl die Diagnosestellung als auch die Regulation erfolgen über den so genannten „Muskeltest“: Je nach-dem wie stark oder schwach der seitlich waagrecht ausgestreckte Arm des Klienten sich vom Therapeuten nach unten drücken lässt, gibt diese Reaktion eine Aussage über die Richtigkeit oder Unzutreffenheit einer emotionalen und/oder energetischen Blockade in Form einer unbewussten Information, die der Therapeut zuvor als Hypothese formuliert hat.

Bei diesen Aussagen handelt es sich um meist unbewusste Gefühlszustände oder Glaubenssätze des Klienten, die durch das Aussprechen bewusst werden und vom Körper des Klienten über den Muskeltest verifiziert oder falsifiziert werden können. Eine Regulierung in Form von Energiezufuhr kann körperlich über das Klopfen bestimmter Triggerpunkte oder über das Zuführen von Energie auf diese Triggerpunkte – entweder durch die Hand des Klienten selbst oder durch die Hand des Therapeuten- durchgeführt werden.

Auf der energetischen Ebene kann eine Energiezufuhr stattfinden, wenn ein zutreffender Lösungssatz gefunden wird und vom Unbewussten des Klienten angenommen wird. In beiden Fällen kann der Muskeltest anzeigen, ob die Energiezufuhr erfolgreich und ausreichend war